Walter Faber

Walter Faber

Dienstag, 24. Juni 2014

Max Frisch Zitate




  • Eifersucht ist Angst vor dem Vergleich.
  • Die Zeit verwandelt uns nicht, sie entfaltet uns nur.
  • Die Meisten verwechseln Dabei-sein mit Erleben.
  • Krise ist ein produktiver Zustand. Mann muss ihm nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen.
  • Geist ist die Voraussetzung der Langeweile.
  • Ob es Gott gibt, wenn es einmal kein menschliches Hirn mehr gibt, das sich eine Schöpfung ohne Schöpfer nicht denken kann?
  • Wer sich nicht mit Politik befasst, hat die politische Parteinahme, die er sich sparen möchte, bereits vollzogen: Er dient der herrschenden Partei.
  • Erfolg verändert den Menschen nicht. Er entlarvt ihn.
  • Alltag ist nur durch Wunder erträglich.
  • Mancher hält sich für einen Frauenkenner, weil er jeder Frau gegenüber jedes Mal denselben Fehler macht.
  • Das Bewusstsein unserer Sterblichkeit macht unser Dasein erst menschlich.
  • Die beste und sicherste Tarnung ist immer noch die blanke und nackte Wahrheit. Die glaubt niemand.
  • Die Kunst ist der Statthalter der Utopie.
  • Feindbilder sind sicher nicht die Ursache für einen Krieg; sie erleichtern aber das Marschieren.
  • Katastrophen kennt allein der Mensch, sofern er sie überlebt; die Natur kennt keine Katastrophen.
  • Schreiben heißt sich selber lesen!

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